43.800 Stunden, in denen wir durchschnittlich 100.000 Träume erleben.
Schon als Fötus im Mutterleib beginnen wir, Gefühle, Farben und Formen vor unserem inneren Auge abzuspielen.Bereits in den ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen vergessen wir etwa die Hälfte unserer Träume, insgesamt sogar 90 Prozent der geträumten Inhalte.
Da Träume aber sehr wichtig für unsere weitere psychische und im Kindesalter auch physische Entwicklung sind, wird die App helfen, Träume zu verstehen und bewusst zu nutzen.
Die App ist wie die Anatomie einer Qualle aufgebaut.
Zuerst kommen die Sinneszellen der Qualle – hier werden Informationen über das Träumen bereitgestellt. Weiter geht es mit dem Verdauungsapparat der Qualle – hier werden die Informationen mit Hilfe des Traumtagebuchs und der Traumdeutung verarbeitet. Ganz unten kommen die Tentakel – hier werden den NutzerInnen Übungen bereitgestellt, um selbst zu lernen, Träume sinnvoll zu nutzen und sie bewusst erleben und steuern zu können.
Um zu verhindern, dass das Blaulicht des Bildschirms die NutzerInnen vollständig aufweckt, gibt es eine Sprachfunktion in Form eines Widget. Damit können Nutzer im Halbschlaf ihre Träume aufzeichnen und sich die Aufnahmen später anhören, ohne dabei vom Bildschirmlicht gestört zu werden.
BKD2, Wintersemester 202324